Eishockeyschläger und Pucks
GEPA/Hans Oberlaender
Eishockey

Aus EBEL wird ICE Hockey League

Die in Österreich, Italien, Ungarn und künftig in der Slowakei ausgespielte Meisterschaft, die bisher als Erste Bank Eishockey Liga – kurz EBEL – firmiert hatte, hat am Samstag einen neuen Namen, ein neues Logo und eine neue Website bekommen. Mit der bet-at-home ICE Hockey League will man in eine neue Ära aufbrechen. Ein Eiskristall wird das neue Markenzeichen.

„Wir haben uns in den letzten Jahren als europäische Topliga etabliert. Es war unsere oberste Prämisse, unser internationales Premiumprodukt durch eine neue Marke und ein neues Erscheinungsbild äußerlich adäquat zu präsentieren“, sagte Ligageschäftsführer Christian Feichtinger am Samstag bei der virtuellen Präsentation des neuen Liganamens.

Aufgrund der jüngsten positiven Signale der Regierung und der damit verbundenen Lockerungen in der Coronavirus-Krise freue man sich auf den Saisonstart, Zieltermin sei der 25. September. „Wir wollen spielen, wir werden alles daran setzen, so viele Spiele wie möglich bis Ende April zu spielen“, erklärte Feichtinger.

Wichtig sei es, ein sicheres Umfeld zu haben, und es gäbe das „Return to Play“-Konzept. „Es geht darum, einen positiven Schritt zu setzen, es gibt einen Beginntermin und die Möglichkeit für Mannschaften, das vorzubereiten. Dann müssen wir aus der Situation heraus handeln. Wir setzen alles daran, dass am 25. September die neue Eiszeit beginnt“, so der Geschäftsführer.

Kürzel für „International Central European“

ICE ist nicht nur Englisch für „Eis“, sondern steht auch als Abkürzung für International Central European. Die sechs Ecken des Eiskristalls sollen Internationalität, Stabilität, Entwicklung, Sportlichkeit sowie europäisches und digitales Premiumprodukt präsentieren. Mit bet-at-home wurde eine Vereinbarung für drei Saisonen mit einer Option auf zwei weitere getroffen. Die Liga umfasst derzeit elf Teilnehmer aus vier verschiedenen Ländern.