„Im Moment fällt es schwer, den Fokus auf Fußball zu richten. Aber wir versuchen, bestmöglich mit dieser Situation umzugehen und versuchen auch ganz normal zu trainieren“, erklärte Trainer Kurt Russ in einer Mitteilung auf der Vereinshomepage von Samstagabend.
Spieler mit negativen Testergebnissen dürfen an Trainings und Spielen teilnehmen. Am Montag soll das gesamte Team erneut getestet werden. „Wir bereiten uns unter Einhaltung der strengen Regeln auf das Heimspiel am Dienstag vor. Wir müssen eh abwarten, was dann bei den nächsten Tests am Montag rauskommt. Wichtig ist, dass es allen so weit gut geht. Wir werden das schaffen und gemeinsam überstehen“, so Russ.
Übersiedlung in Wohnheim der Akademie
Nach dem ersten positiven Fall sei der gesamte Kader unter Quarantäne gestellt und neuerlich durchgetestet worden. „Bei diesen Überprüfungen gab es leider bei zwei weiteren KSV-Kickern ein positives Testergebnis (Test war zwar nicht eindeutig, wurde aber als positiv ausgewiesen). Die beiden Spieler (weisen keine Symptome auf und fühlen sich gut) wurden sofort vom Rest der Mannschaft isoliert“, hieß es in der Clubmitteilung.
Aus Sicherheitsgründen sei die Mannschaft nun ins leerstehende und zuvor desinfizierte Wohnheim der Akademie eingezogen. Dort seien die Spieler bis auf einige, die ohnehin in unmittelbarer Nähe des Stadions wohnen, während ihrer 14-tägigen Quarantäne untergebracht. „Die Spieler verlassen das Areal nur zum Trainieren. Auch das KSV-Büro wurde vorübergehend wieder geschlossen und auf Homeoffice umgestellt“, so die Kapfenberger.