Maximilian Kofler
GEPA/Hans Oberlaender
Motorrad

Kofler visiert erste WM-Punkte an

Nach dem bisher besten WM-Ergebnis seiner Motorradkarriere Ende Juli in Jerez de la Frontera mit Rang 18 geht es für Österreichs Beitrag zur Moto3-WM, Maximilian Kofler, am Wochenende in Brno (Tschechien) weiter. Hier peilt der 19-jährige Oberösterreicher die nächste Verbesserung an.

Nach Brno folgt das Heimdoppel auf dem Red Bull Ring in Spielberg (16./23.8.). Damit hat Kofler drei WM-Läufe in unmittelbarer Nähe zu seiner Heimat. „Brünn ist eine der längsten Strecken im Kalender. Das Layout ist sehr schwierig, weil es viel bergauf und bergab geht. Grundsätzlich mag ich die Strecke gerne“, meinte Kofler vor dem Trip nach Tschechien.

Im Automotodrom von Brno war er allerdings schon länger nicht mehr unterwegs. „Ich weiß aber, wie es rundum geht, und war in diesem Jahr auf einer Superstock 600 vor Ort testen. Von dem her wird das kein wirkliches Problem darstellen“, sagte Österreichs einziger aktueller Grand-Prix-Pilot.

Kofler sucht den Windschatten

Für Kofler wird es sein achter WM-Start, und er will an den guten Auftritt von Jerez anschließen. „Wir wollen wieder einen Schritt nach vorne machen, von dem her heißt es an den Problemzonen der Jerez-Wochenenden zu arbeiten.“

Das gelte vor allem für die Qualifikation. Kofler hofft auf seinen ersten Top-15-Platz und damit die ersten WM-Punkte. Das sei aber ein schwieriges Unterfangen. Die extrem breite Strecke in Brno erlaube viele Linien. „Von dem her muss man im Rennen versuchen, im Windschatten mitzuhalten“, so Kofler. Das Rennen geht am Sonntagvormittag in Szene.