Der Center Court in Kitzbühel.
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Tennis

Kitzbühel darf auf starkes Starterfeld hoffen

Das Generali Open in Kitzbühel ist bei den Topspielern heuer besonders gefragt. Das ATP-250-Turnier vom 8. bis 13. September lockt als einziger Sandplatzbewerb vor den Italian Open in Rom und den French Open in Paris mit Lokalmatador und Titelverteidiger Dominic Thiem, dem Deutschen Alexander Zverev und dem Italiener Matteo Berrettini drei Spieler aus den aktuellen Top Ten der Weltrangliste an.

Außerdem haben sieben weitere Profis aus den besten 20 im Ranking genannt. Damit dürfen die Fans in der Gamsstadt auch auf das Antreten von Fabio Fognini (ITA), Roberto Bautista Agut (ESP), Diego Schwartzman (ARG), Andrej Rublew (RUS), Denis Shapovalov (CAN), Cristian Garin (CHI) und Felix Auger-Aliassime (CAN) und hoffen.

Nach Ablauf der offiziellen Nennfrist am Montagabend wurde der Japaner Kei Nishikori, die Nummer 31 der Welt, als letzter von 17 Spielern direkt akzeptiert. Sechs Qualifikanten und fünf Wildcard-Inhaber vervollständigen das 28-köpfige Hauptfeld. Wie stark die Besetzung derzeit ist, zeigt auch die Tatsache, dass der Österreicher Dennis Novak als Nummer 85 der Welt nur 40. der Warteliste ist.

Turnierdirektor Alexander Antonitsch.
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Turnierdirektor Alexander Antonitsch ist bewusst, dass wohl nicht alle genannten Spieler nach Kitzbühel kommen werden

US Open könnten für Absagen sorgen

„Der erste Cut für das Generali Open liest sich beeindruckend und ist ein absoluter Rekord“, sagte Turnierdirektor Alexander Antonitsch in einer Aussendung am Dienstag. Ihm ist bewusst, dass angesichts des Termins während der zweiten Woche der US Open noch beim Grand-Slam-Event in New York engagierte Spieler absagen könnten.

Die Veranstalter des erst am Dienstag beginnenden Kitzbühel-Turniers werden jedenfalls bis Montagmittag zuwarten. „Erst dann werden jene Spieler bei uns rausgezogen, die bei den US Open noch im Bewerb sind", sagte Antonitsch. „Bis zur Auslosung unseres Hauptfelds können wir auch noch unsere zusätzlichen Wildcards vergeben.“