Sturzopfer Jakobsen wird in Heimat verlegt

Eine Woche nach seinem schweren Sturz bei der Polen-Rundfahrt wird der niederländische Radprofi Fabio Jakobsen am Mittwoch aus dem Krankenhaus in Sosnowiec in eine Klinik in seiner Heimat verlegt. Jakobsens Zustand entwickle sich positiv und erlaube die Verlegung in das Krankenhaus in Leiden, teilte dessen Team Deceuninck-Quick-Step am Dienstag auf seiner Website mit. Dort könne dann die Folgebehandlung seiner Verletzungen aufgenommen werden.

Jakobsen war am vergangenen Mittwoch im Zielsprint der ersten Etappe der Polen-Rundfahrt bei hoher Geschwindigkeit in die Absperrgitter gekracht und regungslos liegen geblieben. Der 23-Jährige war von seinem Landsmann Dylan Groenewegen abgedrängt worden. Nach einer fünfstündigen Operation musste er zunächst in künstlichen Tiefschlaf versetzt werden.