Für Rapid Wien ist der Traum von der Teilnahme der Gruppenphase der Champions League in der dritten Qualifikationsrunde geplatzt. Die Hütteldorfer mussten sich am Dienstag bei KAA Gent mit 1:2 (0:1) geschlagen geben. Die Frage nach dem Aufstieg ins Play-off wurde aufgrund der Coronavirus-Pandemie nicht wie sonst in Hin- und Rückspiel, sondern nur in einem Duell beantwortet.
Dorsch bringt Gent in Führung (36. Minute)
Niklas Dorsch wird an der zweiten Stange sträflich alleine gelassen und köpfelt unbedrängt zur 1:0-Führung ein.
Niklas Dorsch gelang vor der Pause per Kopf die Führung für die Belgier (36.), nachdem Rapid in der Anfangsphase noch das Tempo bestimmt hatte. Nach Seitenwechsel sorgte Roman Jaremtschuk vom Elfmeterpunkt für die Entscheidung (59.) zugunsten der Gastgeber. Leo Greiml hatte mit einem Foul an Giorgi Chakvetadze den Strafstoß verschuldet. Der Anschlusstreffer von Yusuf Demir (90.+3) kam zu spät.
Jaremtschuk legt 2:0 per Elfer nach (59. Minute)
Leo Greimel verursacht mit einem Foul an Giorgi Chakvetadze einen Elfmeter für die Belgier. Roman Jaremtschuk tritt an und verwertet zum 2:0. Strebinger hat zwar noch die Beine am Ball, kann aber nicht entscheidend genug eingreifen.
Für Rapid ist das Aus in Gent aber nicht das Ende der Europacup-Saison. Die Wiener hatten durch den Aufstieg in die dritte Qualirunde bereits das Ticket für die Gruppenphase der Europa League in der Tasche. Für Gent geht es im Play-off nun gegen Dynamo Kiew. Die Ukrainer setzten sich daheim im Duell mit AZ Alkmaar mit 2:0 durch. Für die Tore sorgten Gerson Rodrigues (49.) und Mykola Schaparenko (86.).
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