Fed Cup in Billie Jean Cup umbenannt

Der internationale Damen-Bewerb ist am Donnerstag von Fed Cup in Billie Jean Cup umgenannt worden. Das wurde am frühen Donnerstagnachmittag bei einer Onlinepressekonferenz bekanntgegeben. Die US-Amerikanerin Billie Jean King war im Gewinnerteam des ersten Fed-Cup-Bewerbs. Der erste wegen des Coronavirus verschobene Finalbewerb neuen Namens wird im April 2021 in Budapest stattfinden.

Die 76-jährige Billie Jean King ist eine zwölffache Gewinnerin von Grand-Slam-Turnieren. Der zuletzt auf 116 Teilnehmerländer gekommene, seit 1963 bestehende Teambewerb schüttet ebenso viel Preisgeld aus wie der Davis-Cup der Herren. Beim Finalturnier in Budapest werden zwölf Millionen Dollar (10,11 Mio. Euro) vergeben. Billie Jean King hat die Fed-Cup-Erstauflage 1963 wie auch sechs weitere Auflagen mit den USA gewonnen, viermal gelang es ihr als US-Kapitänin.

Für das aus zwölf Teams bestehende Finalturnier in gut einem halben Jahr sind Frankreich, Russland, Ungarn, Australien, Weißrussland, Belgien, die USA, Spanien, Slowakei, Tschechien, Deutschland und die Schweiz qualifiziert.