„Szeged ist meine Lieblingsstrecke. Wir haben gute Erinnerungen an die Rennen, die wir hier gefahren sind, und außerdem liegen uns die Bedingungen“, betonte Schwarz vor dem Saisonhöhepunkt mit trotz Reisebeschränkungen insgesamt 360 Teilnehmerinnen. Bis auf die Teams aus Australien, Neuseeland und China sind alle Topnationen in Bestbesetzung am Start.
„Die Veranstalter hier sind Profis, und es ist alles sehr gut organisiert. Wir fühlen uns durchwegs sicher und bewegen uns ohnehin nur auf der weitläufigen Wettkampfstrecke oder im Hotel“, so Lehaci über die Sicherheitsvorkehrungen.
Vorbereitung in Linz-Ottensheim
Das Duo hat sich ausschließlich auf seiner Heimstrecke in Linz-Ottensheim auf den wegen der Pandemieauswirkungen lange fraglich gewesenen Weltcup vorbereitet. Ein Rennen im Rahmen des Deutschland-Cups vor drei Wochen in München war die einzige Standortbestimmung.
„Die unmittelbare Vorbereitung auf diesen Wettkampf war schwierig, weil wir nie zu 100 Prozent gewusst haben, ob er überhaupt stattfindet. Somit war es hart, sich Tag für Tag neu zu motivieren, und hat etwas an den Nerven gezehrt“, erklärte Schwarz vor dem Vorlauf am Freitag über die olympische 500-Meter-Distanz. „Eine Prognose abzugeben, wo wir stehen, ist schwierig, aber wir fühlen uns gut in Form.“
Die Oberösterreicherinnen treten im Zweier auch über 200 m sowie zu Trainingszwecken im Kajak-Einer über 500 m an. Ebenfalls am Start sind Manfred Pallinger im Canadier-Einer (C1) und Parakanute Markus Swoboda.