ÖRV fährt mit sieben Booten zur WM nach Poznan

Ohne zuvor stattgefundene internationale Regatten und Weltcups werden von 9. bis 11. Oktober in Poznan (Posen/Polen) die Rudereuropameisterschaftern gefahren. Der Österreichische Ruderverband (ÖRV) schickt sieben Boote zum Saisonhöhepunkt, Einer-Ruderin Magdalena Lobnig gilt als Medaillenkandidatin.

Ebenfalls im olympischen Einer am Start ist Lukas Reim sowie im leichten Rainer Kepplinger. Julian Schöberl/Paul Sieber sind in der LG-Doppelzweier-Klasse vertreten, Lukas Kreitmeier/Philipp Kellner/Alexander Maderner/Sebastian Kabas im LG-Doppelvierer.

Internationaler Vergleich fehlt

Das Doppelvierer-Quartett lautet Jörg Auerbach/Armin Auerbach/Thomas Lehner/Julian Brabec, jenes am Riemen Rudolph Querfeld/Gabriel Hohensasser/Christoph Seifriedsberger/Ferdinand Querfeld.

„Coronavirusbedingt hat es heuer noch keine internationalen Regatten gegeben, dementsprechend wissen wir nicht, wie die Konkurrenz drauf ist. Das macht es heuer besonders schwierig, konkrete Platzierungen als Ziele auszugeben“, sagte ÖRV-Nationaltrainer Robert Sens.

„Wir gehen mit einer breiten Mannschaft an den Start, wollen in zwei A-Finale, und Magdalena sollte dichter an den Medaillen dran sein als vor einem Jahr“, so Sens.