Altach meldet erstmals seit sieben Jahren Verlust

Der SCR Cashpoint Altach hat im abgelaufenen Geschäftsjahr bedingt durch Rückgänge bei Einnahmen im Ticketing und Gastrobereich einen finanziellen Verlust von exakt 131.200,38 Euro eingefahren. Erstmals seit der Saison 2012/13 wurde ein Negativsaldo angeschrieben, wie der Bundesligist im Rahmen seiner Generalversammlung am Dienstagabend bekanntgab.

Präsident stolz auf Krisenmanagement

„Das Geschäftsjahr 2019/20 ist aufgrund der Pandemie in einem völlig anderen Licht als die Vorjahre zu sehen. Ich denke, wir alle können stolz sein, wie der SCR Altach bisher durch die Krise gekommen ist“, sagte Altachs Präsident Peter Pfanner. Es sei voraussehbar gewesen, dass rote Zahlen geschrieben würden. Die Zeiten seien weiter herausfordernd, meinte Pfanner.

„Gerade die letzten Tage haben gezeigt, dass wir noch längst nicht über dem Berg sind und die größte Herausforderung wahrscheinlich noch vor uns liegt“, merkte Geschäftsführer Christoph Längle an. Die Altacher dürfen aufgrund der lokalen Coronavirus-Maßnahmen derzeit beispielsweise nur 500 Besucher bei Heimspielen in die Cashpoint-Arena einlassen.