Grünes Licht für Frauen-, Futsal- und Jugend-Liga

Spiele der Frauen-Bundesliga, der ersten Futsal-Liga und der ÖFB-Jugendliga dürfen trotz der seit Dienstag gültigen Verordnung der Bundesregierung zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie weiter stattfinden. Das gab der Österreichische Fußball-Bund (ÖFB) in einem Schreiben an seine Vereine bekannt. Die Ligen sind deshalb im Bereich des Spitzensports einzuordnen, weil sich Clubs dabei Startplätze für internationale Bewerbe sichern können.

Die Bundesliga, die 2. Liga sowie der ÖFB-Cup dürfen wie bekannt ebenso, freilich ohne Zuschauer, weiter über die Bühne gehen. Wie der ÖFB betonte, können die Bewerbe dann stattfinden, wenn vor erstmaliger Aufnahme des Trainings- und Wettkampfbetriebs PCR- oder Antigen-Tests bei sämtlichen Spielerinnen und Spielern durchgeführt wurden. Im Fall eines positiven Tests müssen in den folgenden zehn Tagen vor jedem Wettkampf PCR-Tests erfolgen. Außerdem ist vom verantwortlichen Arzt ein Präventionskonzept zu erstellen. Der ÖFB bot seinen Vereinen dabei Unterstützung bei der Erstellung eines solchen Konzepts an.

Für den Amateurbereich ist das Betreten von Sportstätten zur Ausübung des Fußballsports derzeit untersagt. „Dies bedeutet, dass mit Dienstag der Spielbetrieb von den Regionalligen abwärts bis mindestens 30. November zu unterbrechen ist und auch keine Trainingseinheiten mehr stattfinden dürfen“, hieß es in dem Schreiben. Dieses Verbot gilt für den Freiluft- und den Hallenbereich gleichermaßen.