Laut ÖSV-Teamarzt Peter Baumgartl hat sich der Verdacht auf Milzriss bestätigt. Pinkelnig war nach dem Sturz ansprechbar und stabil gewesen. Die Operation ist laut Baumgartl erfolgreich verlaufen.
Prognosen zum zeitlichen Verlauf der körperlichen und psychischen Genesung der zweifachen Silbermedaillengewinnerin der Heim-WM in Seefeld 2019 und Gesamtweltcup-Dritten (hinter der Norwegerin Maren Lundby und Teamkollegin Chiara Hölzl) können zum gegenwärtigen Zeitpunkt laut Baumgartl aber noch nicht gemacht werden.
Schwerer Sturz von Pinkelnig
Eva Pinkelnig ist beim Training in Seefeld in Tirol am Mittwoch schwer gestürzt und mit Verdacht auf Milzriss in der Innsbrucker Universitätsklinik notoperiert worden, wie der ÖSV am Donnerstag mitteilte.
Sturz bei der Landung
Damen-Cheftrainer Harald Rodlauer sagte dazu: „Wann sie wieder in den Spitzensport zurückkehren kann, ist derzeit noch offen. Wichtig ist jetzt vor allem, dass sie wieder ganz gesund wird, und dann schauen wir weiter. Sie hat zuletzt sehr gut trainiert und war auf einem sehr guten Weg, um beim Weltcup-Start in der Ramsau am 18. Dezember in Bestform zu sein.“
Die 32-Jährige sei beim Training auf der kleinen Schanze in Seefeld unter der Leitung von Kotrainer Romed Moroder bei der Landung unglücklich zu Sturz gekommen. „Zum Glück hat die Notfallkette perfekt funktioniert, und Eva wurde noch am selben Tag operiert“, sagte Rodlauer.