„Ich habe heute den ersten Zwieback gegessen und komme wieder zu Kräften. Die beste Nachricht ist, dass ich laut den Ärzten wieder ganz gesund werde und auch wieder Sport machen kann“, freut sich Pinkelnig, die aber weiß, dass sie länger ausfallen wird. „Bis es so weit ist, werde ich sicher noch einige Zeit brauchen.“
Sie könne sich gut an den Trainingssturz am Mittwoch in Seefeld erinnern, ihre linke Seite habe gleich geschmerzt. „Ich habe kaum Luft bekommen.“ Pinkelnig bedankte sich für viele motivierende Nachrichten, sie könne derzeit aber noch nicht darauf antworten. Die Weltcup-Gesamtdritte der vergangenen Saison hatte im vergangenen Winter drei Weltcup-Siege und zwölf Podestplätze errungen.
Die 32-Jährige war beim Training auf der kleinen Schanze in Seefeld in Tirol unter der Leitung von Kotrainer Romed Moroder bei der Landung unglücklich zu Sturz gekommen. Nach dem Sturz sei sie ansprechbar und stabil gewesen. Die Rettungskette habe laut Cheftrainer Harald Rodlauer „perfekt funktioniert“.