Missgeschick von Herzog über 500 m in Heerenveen

Vanessa Herzog wird heuer kaum einen Spitzenplatz im 500-m-Weltcup belegen. Nach Rang fünf am Samstag stürzte die 25-Jährige am Sonntag nach nur vier Schritten, rappelte sich auf und kam auf Rang 26. Nächste Woche steht erneut in Heerenveen bereits der letzte Weltcup dieser verkürzten Saison auf dem Programm. Das Rennen gewann wie am Vortag die Niederländerin Femke Kok.

„Das ist mir noch nie passiert in meiner Karriere, dass ich am Start einspitzle“, sagte Herzog. „Das ist schon ein wenig bitter, wenn die Teamkollegin jetzt zweimal gewinnt und du weißt, dass du in allen Trainings besser bist als sie.“ Herzog zeigte sich hinsichtlich der WM in der zweiten Februar-Woche ebenfalls in Heerenveen aber zuversichtlich: „Ich weiß, dass das ganze Selbstvertrauen zurückkommen wird, wenn mir nur ein sehr guter Lauf gelingt.“

Zwölfte über 1.000 Meter

Im anschließenden Rennen über 1.000 Meter landete Herzog an der zwölften Stelle. „Der Lauf war sicher ein Schritt in die richtige Richtung, meine beste Zeit in dieser Saison bisher über diese Distanz. Aber es wird über 1.000 Meter einfach noch eine Weile dauern, bis ich an meine besten Zeiten anknüpfen kann“, sagte Herzog.

In der B-Division über 1.000 m wurde der Österreicher Ignaz Gschwentner 14., seine Landsfrau Natalie Kerschbaummayr belegte über 3.000 m in persönlicher Bestzeit von 4:15,12 Minuten Rang elf. Für beide Weltcup-Debütanten gab es auch Punkte. Gabriel Odor wurde über 5.000 m in der B-Division ebenso Elfter, seine persönliche Bestzeit drückte er in 6:25,40 Minuten um gleich rund fünf Sekunden.