UEFA entscheidet über Fans bei Endrunde im April

Die auf 2021 verschobene Europameisterschaft soll nach dem Willen der UEFA trotz der Coronavirus-Pandemie wie geplant in zwölf Städten ausgetragen werden. Das teilte der Europäische Fußballverband am Mittwoch nach einem Treffen mit den zwölf gastgebenden Nationalverbänden mit. In der Frage, ob Zuschauer in den Stadien zugelassen werden, habe man vereinbart, den Zeitpunkt für eine Entscheidung auf Anfang April zu verschieben, hieß es in der Mitteilung.

UEFA-Chef optimistisch

Die UEFA fühle sich verpflichtet, das Turnier wie geplant in zwölf Städten auszutragen, sagte Verbandschef Aleksander Ceferin. Er sei „optimistisch“, dass sich die Pandemielage ändere, je näher das Kontinentalturnier komme. Alle Beteiligten betonen laut Mitteilung die „Notwendigkeit von Flexibilität“ in Bezug auf mögliche Entscheidungen, die das Format des Turniers betreffen, und verweisen auf die verschiedenen Herausforderungen und Umstände, mit denen sich die Städte konfrontiert sehen.

Nach aktueller Planung soll das Turnier am 11. Juni in Rom angepfiffen werden. Für das ÖFB-Team beginnt die EM am 13. Juni in Bukarest mit dem Gruppenspiel gegen Nordmazedonien. Weitere Gegner sind die Niederlande und die Ukraine.