FIS und IBU sagen restliche Weltcups in Norwegen ab

Der Internationale Skiverband (FIS) hat am Donnerstagabend alle in der laufenden Saison noch geplanten Weltcup-Veranstaltungen in Norwegen abgesagt. Auch die Internationale Biathlon Union (IBU) strich ihr Weltcup-Saisonfinale am Holmenkollen. Grund sind die verschärften Coronavirus-Richtlinien der norwegischen Regierung. Neben den Biathleten sind die Alpinen ebenso wie Langläufer, Skispringer und Kombinierer betroffen. Man suche nach Ausweichmöglichkeiten, teilten die Verbände mit.

Bei den Alpinen geht es um die Abfahrt und den Super-G der Männer in Kvitfjell (6. und 7. März). Ebenso fallen neben den Langlauf-Wettbewerben vom 12. bis 14. März in Oslo und dem für den 19. bis 21. März geplanten Weltcup-Finale in Lillehammer auch die vier norwegischen Stationen der Raw-Air-Tour der Skispringer (Oslo, Lillehammer, Trondheim und Vikersund) dem Coronavirus zum Opfer. Bei den Biathleten wäre der Holmenkollen von Oslo vom 18. bis 21. März Schauplatz gewesen.

Die IBU entschied bei ihrer Sitzung am Rande der WM in Slowenien zudem, dass Hochfilzen bis 2026 weiterhin je eine Veranstaltung pro Saison ausrichtet. Das geht aus dem veröffentlichten Terminkalender bis zu den Olympischen Winterspielen 2026 hervor.