Brooklyn gelingt furiose Aufholjagd in Phoenix

Die Brooklyn Nets haben in der National Basketball Association (NBA) eine 24-Punkte-Aufholjagd mit einem 128:124-Sieg bei den Phoenix Suns gekrönt.

Die von James Harden mit 38 Punkten und elf Assists angeführten Gäste, die ohne ihre beiden Topscorer Kevin Durant und Kyrie Irving antraten, lagen kurz vor der Pause bereits mit 49:73 zurück. Doch dank „The Beard“ schaute am Ende doch noch ein Erfolg für die New Yorker heraus.

Antetokounmpo allein auf weiter Flur

Die Milwaukee Bucks befinden sich hingegen weiter im Tief. Das Team um Superstar Giannis Antetokounmpo bezog mit einer 113:124-Heimpleite gegen die Toronto Raptors die bereits vierte Niederlage in Folge. Eine solche Negativserie hatte es für die Bucks zuletzt in den Play-offs 2019 gesetzt. Damals verlor der Titelfavorit nach einer 2:0-Führung in der Finalserie der Eastern Conference die folgenden vier Partien gegen die Raptors, die in der Folge auch erstmals NBA-Champion wurden.

Antetokounmpo war mit 34 Punkten, zehn Rebounds, acht Assists und fünf Steals der überragende Mann des Spiels, bekam jedoch von seinen Teamkollegen viel zu wenig Unterstützung. „Ja, wir haben vier Spiele verloren, aber das sind nicht die Play-offs“, versuchte der 26-jährige Grieche nicht in Panik zu verfallen, musste aber dann doch gestehen: „Klar ist das frustrierend.“

Absagen nicht nur wegen Coronavirus

Und nicht nur aufgrund der Coronavirus-Pandemie entfallen aktuell NBA-Partien wie jene der San Antonio Spurs mit dem Wiener Jakob Pöltl: Der Wintereinbruch in Texas hat zur Absage des für Mittwoch geplanten Heimspiels der Dallas Mavericks gegen die Detroit Pistons geführt. Die starken Schneefälle und Minusgrade führten zu Stromausfällen in mehreren Millionen Haushalten im „Lone Star State“.

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