Die Zweitligisten Austria Klagenfurt, Wacker Innsbruck, Austria Lustenau, FAC und GAK haben für die kommende Saison um eine Lizenz für die höchste Liga angesucht. Das gab die Bundesliga am Donnerstag bekannt. Damit verzichteten unter anderem Tabellenführer Lafnitz und der Dritte Blau Weiß Linz auf einen Antrag, der Zweite Liefering kann wegen der Verbindung zu Red Bull Salzburg nicht aufsteigen.
Sollte der erste aufstiegsberechtigte Zweitligist am Ende unter den Top Zwei landen, wäre er fix in der Bundesliga, bei Endrang drei bis acht würde eine Relegation gegen den Oberhaus-Letzten stattfinden. Wenn nach Saisonende unter den ersten acht der Tabelle kein aufstiegsberechtigter Verein aufscheint, gibt es keinen Aufsteiger aus der 2. Liga beziehungsweise keinen Absteiger aus der Bundesliga. Dabei handelt es sich aber um ein äußerst unrealistisches Szenario.
Realistischer ist hingegen, dass deutlich weniger als drei Vereine aus der 2. Liga absteigen. Nur vier derzeit in der Regionalliga tätige Mannschaften bewarben sich für die 2. Liga, und zwar Stripfing (Ost), Hertha Wels, Sturm Graz Amateure (beide Mitte) und Wacker Innsbruck II (West).
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