Norwegen zum zwölften Mal in Folge erfolgreichstes Land

Norwegen hat bei den 53. Titelkämpfen in Oberstdorf zum zwölften Mal in Folge Nordische Skiweltmeisterschaften als Nummer eins abgeschlossen. Auf 25 Medaillen in Seefeld, davon 13 Goldene, folgte zwei Jahre später die Rekordzahl von 31 Stück und neuerlich 13 Titeln. Allerdings war das Programm um zwei Bewerbe aufgestockt worden.

Österreich rangiert mit viermal Gold, einmal Silber und zweimal Bronze noch vor Schweden und Deutschland (je zweimal Gold) an der zweiten Stelle. Das war zuvor nur in Oslo 2011 (7-2-1) gelungen.

Die Norweger dominierten im Allgäu vor allem im Langlauf. Da gab es für Therese Johaug (4 Goldene), Johannes Hörsflot Kläbo (3) und Co. neun von zwölf Titeln. Zudem siegten das Kombinierer-Team und Jarl Magnus Riiber sowie die Frauen in den neuen Bewerben Kombination und Großschanzen-Springen.

Österreich lief diesmal Deutschland den Rang ab. Die DSV-Mannschaft mussten sich nach sechsmal Gold im Jahr 2019 mit zwei Titeln durch das Mixed- und Männer-Team im Skispringen begnügen. Das war für die diesmal ohne Kombi-Gold gebliebenen Gastgeber das schwächste WM-Abschneiden seit 2013.

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