Auf dem Programm stehen in der Schweiz ein Massenstart-Rennen in der klassischen Technik am Samstag (10 bzw. 15 km) und ein Skating-Verfolgungsrennen am Sonntag (30 bzw. 50 km). Die Langdistanz-Rennen am Schlusstag werden auf der Originalstrecke des Engadiner Skimarathons, der heuer wegen der Coronavirus-Pandemie nicht stattfinden konnte, ausgetragen.
Österreich ist neben Stadlober auch bei den Herren durch Mika Vermeulen vertreten. Für beide gilt es, sich am Samstag eine gute Ausgangsposition für die Verfolgung zu schaffen.
„Möchte den Schwung von Oberstdorf mitnehmen“
Stadlober wird so kurz nach der WM mit den Rängen vier (Skiathlon), fünf (30 km klassisch) und neun (10 km Skating) noch einmal alles reinlegen. „Der Dreißiger bei der WM hat sehr an der körperlichen Substanz gezerrt, darum habe ich mir ein paar freie Tage gegönnt, um meine Akkus wieder aufzuladen“, sagte die Salzburgerin. Das letzte Weltcup-Wochenende in der Schweiz werde noch einmal sehr intensiv werden, sagte sie. „Aber ich möchte den Schwung von Oberstdorf mitnehmen, wenngleich uns hier ganz andere Rennen erwarten.“
Vermeulen hat zuletzt in Obertauern trainiert, um sich an die Höhe zu gewöhnen. Der 21-jährige Steirer freut sich auf die Rennen: „Perfekt, dass St. Moritz dieses Weltcup-Finale übernommen hat. Ich hoffe, die Saison noch mit einigen Weltcup-Punkten beenden zu können.“
Programm Langlauf-Weltcup-Finale im Engadin
- Samstag: 15 km klassisch Herren (11.40 Uhr), 10 km klassisch Damen (15.30 Uhr)
- Sonntag: 30 km Skating Damen (8.15 Uhr), 50 km Skating Herren (10.35 Uhr)