Kalajdzic fühlt sich in Stuttgart wohl

ÖFB-Teamstürmer Sasa Kalajdzic wäre nicht abgeneigt, noch längere Zeit beim VfB Stuttgart zu bleiben und beim deutschen Bundesligisten womöglich sogar eine neue Ära zu prägen. Er könne sich das „sehr gut vorstellen“, sagte der Österreicher im Interview der „Stuttgarter Zeitung“ und den „Stuttgarter Nachrichten“ (Samstag-Ausgaben).

„Denn beim VfB passt im Augenblick alles.“ Es sei „im Fußballgeschäft jedoch so, dass ich das letztendlich nicht alleine entscheide“, sagte Kalajdzic. „Im Fall der Fälle würden da mehrere Leute am Tisch sitzen. Doch so weit ist es ja noch lange nicht. Im Moment zählt, dass es richtig Spaß macht, hier zu spielen.“

Sasa Kalajdzic (VfB Stuttgart)
Reuters/Ralph Orlowski

Kalajdzic bleibt gelassen

Der 23-Jährige spielte sich zuletzt in den Vordergrund und erzielte sieben Tore in den vergangenen sechs Partien. Sein Vertrag bei den Schwaben läuft noch bis 30. Juni 2023. Sportdirektor Sven Mislintat hatte zuletzt aber nicht ausgeschlossen, dass die Stuttgarter im Sommer eines oder gar mehrere ihrer Toptalente abgeben könnten.

Auch für Kalajdzic dürfte es Interessenten geben. Er habe mit seinem Berater „die Absprache getroffen, dass er seinen Job macht und mich nur dann über das Interesse anderer Vereine informiert, wenn es wichtig erscheint“, betonte der Stürmer nun aber. „Im Moment schaut es danach aus, dass er mich über nichts ins Bild setzen müsste.“

Mehr dazu in sport.ORF.at/fussball