Der UVC Holding Graz ist mit einem 3:0-Kantersieg ins Halbfinale der DenizBank Volley League Women gegen TI abc-Fliesen Innsbruck gestartet. Die Steirerinnen haben damit bereits am Samstag in Innsbruck die erste Gelegenheit, die „Best of three“-Serie zu entscheiden.
Zu Saisonbeginn überraschte Innsbruck in Graz noch mit einem 3:2-Erfolg. Am Mittwochabend standen Kapitänin Martyna Walter & Co. allerdings auf verlorenem Posten, konnten die Gegnerinnen nur im dritten Satz fordern.
„Wir waren sehr gut vorbereitet“
„Wir haben in den Sätzen eins und zwei alles richtig gemacht. Wir waren sehr gut vorbereitet und konnten die Taktik auch perfekt umsetzen. Im dritten Durchgang hat man aber wieder gesehen, dass TI-volley nie aufgibt. Wir mussten uns anstrengen, damit die Partie vielleicht nicht doch noch kippt“, sagte Graz-Kapitänin Eva Dumphart im ORF-Interview.
Walter meinte, dass ihr Team nicht an die Leistungen der vergangenen Spiele anschließen konnte und zu inkonsequent war. „Graz hat uns ständig unter Druck gesetzt und ein sehr gutes Spiel gemacht. Wir halten aber zusammen, stecken nie auf. Wenn wir im dritten Satz ein paar Dinge anders gemacht hätten, hätten wir ihn auch gewinnen können“, sagte die Innsbruck-Kapitänin.
Waldviertel setzt sich knapp durch
Im Semifinale der Männer entschied Union Raiffeisen Waldviertel das erste Spiel im „Best of five“ knapp für sich. Die Niederösterreicher setzten sich in Graz gegen den UVC in einem Fünfsatzkrimi nach Abwehr von drei Matchbällen knapp mit 3:2 (-23, 26, -23, 19, 16) durch.
„Um ins Finale einzuziehen, müssen wir in Graz zumindest einmal gewinnen. Daher war das heute hier ganz, ganz wichtig. Um drei Matchbälle abzuwehren, gehört auch immer etwas Glück dazu“ sagte Waldviertel-Kapitän Rudinei Boff.
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