Da sich am Donnerstag mit den Glasgow Rangers, Dynamo Kiew und Schachtar Donezk die letzten Vertreter von den unmittelbar hinter Österreich liegenden Nationen Schottland (11.) und Ukraine (12.) aus der Europa League verabschiedeten, können die ÖFB-Clubs – obwohl international auch nicht mehr vertreten – nicht mehr eingeholt werden. Der Vorsprung auf Schottland beträgt gut 2,5 Punkte.
Es hatte bereits vorher gut ausgesehen. Selbst ein Rückfall um einen Rang wäre für Österreich wohl verkraftbar gewesen, weil auch der Elfte einen Platz in der CL-Gruppenphase hat, sofern sich der Champions-League-Sieger 2022 über die nationale Meisterschaft für die „Königsklasse“ qualifiziert. Das war zuletzt fast immer der Fall.
Neben dem Meister als CL-Fixstarter steigt der Zweite der nächsten Saison in der zweiten Runde der Qualifikation zur Champions League ein und der Cupsieger im Play-off der Europa League. Der Meisterschaftsdritte beginnt in der dritten Qualifikationsrunde zur Europa Conference League, der Vierte in der zweiten Qualirunde des neuen Bewerbs.