Kombinierer Johannes Lamparter (Österreich)
GEPA/Christian Walgram
Nordische Kombi

Lamparter bei Riibers Gesamtsieg Dritter

Kombinationsweltmeister Johannes Lamparter hat im ersten Weltcup nach den Titelkämpfen von Oberstdorf Rang drei nachgelegt. Der 19-jährige Tiroler krönte in Klingenthal eine Aufholjagd nach dem Springen mit dem zweiten Weltcup-Stockerlplatz seiner Karriere. Lamparter kam mit 1:05,3 Minuten Rückstand auf Sieger Jarl Magnus Riiber ins Ziel. Der Norweger fixierte damit auch Platz eins im Gesamtweltcup.

Der erst 23-jährige Norsker schaffte mit seinem achten Saisonsieg den dritten Gesamtweltcup-Triumph in Folge. Mit 1.040 Punkten und nur noch einem verbleibenden Einzel am Sonntag (11.00 Uhr und 14.45 Uhr) ist Riiber nicht mehr von der Spitze zu verdrängen.

Zweiter vor Lamparter, der als Neunter ins Rennen ging, wurde der Japaner Akito Watabe. Mario Seidl, nach dem Springen als Vierter bester Österreicher, klassierte sich auf Platz acht (+1:18,9). Lukas Greiderer belegte Platz 13, Lukas Klapfer landete vor Martin Fritz auf Rang 16. Klingenthal war für das Saisonfinale kurzfristig für Schonach eingesprungen, weil im Schwarzwald akuter Schneemangel herrschte.

Lamparter bei Riibers Gesamtsieg Dritter

Kombinationsweltmeister Johannes Lamparter hat im ersten Weltcup nach den Titelkämpfen von Oberstdorf Rang drei nachgelegt. Der 19-jährige Tiroler krönte in Klingenthal eine Aufholjagd nach dem Springen mit dem zweiten Weltcup-Stockerlplatz seiner Karriere.

Lamaparter und Seidl sehr zufrieden

„Ich bin sehr zufrieden, obwohl ich auf der Schanze keinen allzu guten Sprung erwischt habe und mit den Windbedingungen etwas Pech hatte“, sagte Lamparter nach dem Bewerb. „Umso besser sind meine Ski dann in der Loipe gelaufen und mein Rennen war fast perfekt. Alles in allem war es ein genialer Tag für mich.“ Als Gesamtsiebenter und bester Österreicher könnte er im letzten Saisonrennen noch Plätze gutmachen. Lamparter versprach, „noch einmal“ voll anzugreifen.

Auch Seidl zeigte sich glücklich. „Mir taugt es irrsinnig, vor allem auf der Schanze läuft es richtig gut, und es freut mich, dass ich wieder vorne mitspringen kann. Mit meinem Rennen bin ich auch sehr zufrieden, weil ich mein Tempo gut laufen konnte und bis zum Schluss um das Podest mitgefightet habe. Das gibt mir viel Selbstvertrauen.“

Nordische Kombination in Klingenthal

Samstag-Bewerb (1 Sprung und 10 km Langlauf):
1. Jarl Magnus Riiber NOR 26:25,5 1/7*
2. Akito Watabe JPN + 0,7 2/6
3. Johannes Lamparter AUT 1:05,3 9/5
4. Manuel Faißt GER 1:06,3 6/18
5. Espen Andersen NOR 1:07,7 7/16
6. Johannes Rydzek GER 1:10,7 13/3
7. Ryota Yamamoto JPN 1:13,4 3/32
8. Mario Seidl AUT 1:18,9 4/31
9. Fabian Rießle GER 1:22,6 17/2
10. Eric Frenzel GER 1:23,8 15/4
13. Lukas Greiderer AUT 1:51,4 14/10
16. Lukas Klapfer AUT 2:28,1 12/26
17. Martin Fritz AUT 2:48,5 19/27
26. Thomas Jöbstl AUT 3:31,6 28/25
39. Philipp Orter AUT 5:39,6 47/17
* Platzierung im Springen/Langlauf