Suns-Star Paul knackt magische Assist-Marke

Ohne ihren am Knöchel verletzten Superstar LeBron James haben die Los Angeles Lakers in der National Basketball Association (NBA) am Sonntag (Ortszeit) eine klare 94:111-Niederlage bei den Phoenix Suns kassiert. Bei den Gastgebern verbuchte Chris Paul den insgesamt 10.000. Assist seiner Karriere und krönte seine historische Nacht mit einem Triple-Double (11 Punkte, 10 Rebounds, 13 Assists). „CP3“ ist der erst sechste Spieler in der besten Basketballliga der Welt, der mehr als 10.000 direkte Vorlagen verteilt hat.

Chris Paul (Phoenix Suns)
AP/Rick Scuteri

Vor dem 35-jährigen Point Guard, der nun bei 10.004 Assists hält, stehen nur noch die NBA-Legenden Magic Johnson (10.141), Mark Jackson (10.334), Steve Nash (10.335), Jason Kidd (12.091) und John Stockton (15.806). Nach dem Heimerfolg stehen die Suns nun vor dem Titelverteidiger aus Los Angeles an der Spitze der Pacific Division und auf Rang zwei der Western Conference hinter Utah Jazz.

Die MR-Untersuchung bei James ergab eine schwere Verstauchung des rechten Fußknöchels, die er sich am Samstag zu Beginn des zweiten Viertels bei der 94:99-Heimniederlage gegen die Atlanta Hawks zugezogen hatte. Der 36-Jährige wird den Lakers, die schon seit Mitte Februar auf ihren zweiten Topmann Anthony Davis wegen einer Beinverletzung verzichten müssen, damit mehrere Wochen fehlen, wie am Montag die Sportwebsite „The Athletic“ unter Berufung auf Teamkreise berichtete.

Jungstar Ball bricht sich Hand

Eine Hiobsbotschaft gab es indes auch für die Charlotte Hornets: LaMelo Ball, der Favorit auf die Auszeichnung „Rookie des Jahres“, hat sich laut ESPN am Samstag bei der 98:125-Niederlage gegen die Los Angeles Clippers das rechte Handgelenk gebrochen und fällt damit für den Rest der Saison aus.

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