Für den 25-jährigen Wiener standen zudem neun Rebounds, ein Assist und drei Blocks in 31:10 Minuten Spielzeit zu Buche. Sein Trainer Gregg Popovich feierte den 1.300. Erfolg als Coach. Er ist nach Don Nelson (1.335) und Lenny Wilkins (1.332) nun der dritte NBA-Coach mit 1.300 Siegen.
Die Spurs, die zuletzt vier Partien in Folge verloren hatten, zeigten rasch, dass sie diese Serie beenden wollten. Ab dem 9:7 lagen sie stets voran und zogen bis auf 91:55 (33. Minute) davon. Chicago kam fünf Minuten vor Schluss zwar noch auf 107:98 heran, aber die Texaner brachten den Erfolg über die Zeit.
„Wir sind in der ersten Hälfte förmlich explodiert, und es ist an beiden Enden rund gelaufen“, sagte Pöltl. Nachdem die klare Führung noch einmal einstellig geworden war, habe sein Team „in den letzten Minuten wieder einen Zahn zulegen können“. Am Montag empfangen die Spurs die Sacramento Kings zum ersten von zwei Duellen binnen 48 Stunden.
Jazz setzt Siegesserie fort
NBA-Leader Utah Jazz feierte mit einem 126:110 gegen die Memphis Grizzlies den 19. Heimsieg in Serie. Donovan Mitchell war mit 35 Punkten einmal mehr erfolgreichster Werfer des Teams aus Salt Lake City. Die L.A. Clippers gewannen das Spitzenduell mit den Philadelphia 76ers 122:112 und holten den fünften Sieg in Folge in der Liga.
Kawhi Leonard verbuchte 28 Zähler. Paul George bilanzierte mit 24 Punkten und je neun Rebounds sowie Assists. Thanasis Antetokounmpo vertrat seinen verletzten Bruder Giannis mit 23 Zählern und zehn Rebounds, aber die Milwaukee Bucks mussten sich den New York Knicks 96:102 geschlagen geben.
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