Eigentlich hätte die Partie schon vor einem Monat stattfinden sollen, doch nach einem Coronavirus-Ausbruch beim abstiegsbedrohten Zweitligisten aus der Oberpfalz musste sie verschoben werden.
Die Regensburger stehen erstmals im Viertelfinale. In den ersten drei Runden setzten sie sich gegen 1. FC Kaiserslautern, Wehen Wiesbaden und 1. FC Köln jeweils im Elfmeterschießen durch. Das hatte zuvor nur der FC Carl Zeiss Jena 1997/98 geschafft. „Wenn es über 120 Minuten geht, muss die Kraft einfach reichen“, meinte Selimbegovic.
Extra Elfmeter habe man nicht trainiert. „Wir haben ja im laufenden Wettbewerb schon dreimal trainiert“, merkte Selimbegovic an. „Wenn wir keinen guten Tag erwischen, kann es ganz schnell vorbei sein.“ Bremen hofft mit den ÖFB-Legionären Marco Friedl und Romano Schmid auf den neuerlichen Halbfinal-Einzug wie vor zwei Jahren, dann wäre am 30. April Leipzig die letzte Station vor dem Finale in Berlin.