New York Islanders Spieler Brock Nelson beim erzielen eines Tores gegen die Philadelphia Flyers.
AP/Frank Franklin Ii
NHL

Für Flyers wird es im Play-off-Kampf eng

Die Philadelphia Flyers mit dem Villacher Michael Raffl in ihren Reihen verlieren im Kampf um das Play-off in der National Hockey League (NHL) immer weiter an Boden. Sie unterlagen am Donnerstag den New York Islanders mit 2:3 nach Verlängerung und haben nach einem desaströsen März im April auch erst einen Sieg geholt.

Vor den ausstehenden 17 Partien im Grunddurchgang haben Raffl und Co. bei zwei absolvierten Spielen mehr schon sechs Punkte Rückstand auf die Boston Bruins, die aktuell den vierten und letzen Aufstiegsplatz in der East Division belegen. Gegen die Islanders machte Philadelphia zwar einen frühen Rückstand wett – nach acht Minuten führten die Hausherren durch einen Doppelschlag mit 2:0 –, konnte im Penaltyschießen aber keinen der fünf Versuche verwerten.

Brock Nelson entschied die Partie mit dem einzigen erfolgreichen Penalty bei insgesamt zehn Versuchen zugunsten der Islanders. Er hatte schon während der regulären Spielzeit (7. Minute) getroffen. Für den zweiten Islanders-Treffer sorgte Jordan Eberle (8.). Bei den Gästen trugen sich Nicolas Aube-Kubel (14.) und Jakub Voracek (24.) in die Schützenliste ein. Die Islanders sind nach 20 Spielen im Nassau Coliseum von Uniondale mit 17 Siegen das beste Heimteam der Liga und führen die East Division an.