Der heimische NBA-Pionier schrieb im 50. Saisonspiel zum elften Mal doppelt zweistellig an. Er verbuchte beim zweiten Aufeinandertreffen mit Denver binnen 48 Stunden nach dem 96:106 vom Mittwoch außerdem fünf Assists und je einen Steal sowie Block in 35:55 Minuten Einsatzzeit. „Nach einem verhaltenen Beginn und 18 Punkten Rückstand haben wir weitergekämpft, in den Schlusssekunden war das Glück aber nicht auf unserer Seite“, resümierte Pöltl.
Die Nuggets hatten den ersten Korb erzielt und die Führung in der Folge nicht mehr aus der Hand gegeben. Im Finish mussten sie dennoch gehörig zittern, San Antonio vergab mit dem letzten Angriff die Chance auf den Ausgleich. Derrick White (25) und DeMar DeRozan (24, zudem zwölf Assists) waren die erfolgreichsten Scorer der Texaner.
Jokic sticht mit 54. Triple-Double heraus
Bei Denver ragte einmal mehr Nikola Jokic heraus. Mit 26 Punkten, 14 Assists und 13 Rebounds verzeichnete der 26-jährige serbische Center sein bereits 54. Triple-Double in der NBA. Die Nuggets sind mit acht Siegen in Serie das aktuell heißeste Team der Liga. Die Spurs indes haben zehn ihrer vergangenen zwölf Spiele verloren. Am Sonntag gastieren sie bei den Dallas Mavericks.
Jayson Tatum führte die Boston Celtics mit einer Karrierebestleistung von 53 Punkten zu einem hart erkämpften 145:136 n. V. gegen NBA-Schlusslicht Minnesota Timberwolves. Zion Williamson trumpfte beim 101:94 der New Orleans Pelicans über die in der Eastern Conference zweitplatzierten Philadelphia 76ers mit 37 Zählern und 15 Rebounds auf. Weil Ligatopscorer Bradley Beal sechs Punkte in den letzten sechs Sekunden des Spiels erzielte, mussten sich die Golden State Warriors den Washington Wizards mit 107:110 geschlagen geben.
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