NHL verlängert nach CoV-Problemen reguläre Saison

Das Play-off in der National Hockey League (NHL) wird wegen des Coronavirus-Ausbruchs bei den Vancouver Canucks später beginnen, denn die reguläre Saison wurde bis 16. Mai verlängert. Das teilte die Liga am Samstag (Ortszeit) mit. Einen neuen Termin gibt es noch nicht, ursprünglich hätten das Play-off am 11. Mai starten sollen.

Ungeachtet der Terminprobleme feierten die Philadelphia Flyers einen knappen 3:2-Heimerfolg gegen die Boston Bruins, das Siegestor gelang Sean Couturier (47.). Flyers-Stürmer Michael Raffl erhielt 9:56 Minuten Einsatzzeit. Die Flyers sind bereits am Sonntag wieder gegen die Buffalo Sabres im Einsatz. Ein neuerlicher Sieg beim Heimspiel würde dem Raffl-Team die Play-off-Teilnahme immer näher bringen.

Seit Beginn der NHL-Saison am 13. Jänner wurden 54 Spiele verschoben, 49 davon wegen des Coronavirus. Die Canucks, die am Sonntag das Training nach negativen Covid-Tests wieder aufnehmen dürften, mussten acht Spiele auslassen. Sie haben seit dem 24. März nicht mehr gespielt und werden am kommenden Freitag gegen die Edmonton Oilers wieder in Aktion treten.

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