Schubert enttäuscht bei Europacup in Klagenfurt

Für den dreifachen Weltmeister Jakob Schubert hat es bei der Rückkehr auf die Wettkampfbühne im Klettern eine Enttäuschung gegeben. Der 30-jährige Tiroler scheiterte beim Europacup in Klagenfurt schon im Semifinale und wurde Siebenter. Es war eine verpatzte Generalprobe vor dem Weltcup-Auftakt in einer Woche in Meiringen.

„Man muss die Tops holen und die Zonen schaffen, egal was geschraubt wird. Und das ist mir heute nicht gelungen“, sagte Schubert nach den vier Semifinal-Aufgaben, die von ihm allesamt ungelöst blieben.

Der Schwierigkeitsgrad sei auf Weltcup-Niveau gewesen, meinte der Olympiafixstarter. „So gesehen war es eine wertvolle Erfahrung für den Weltcup-Start nächste Woche“, sagte der Tiroler, der auch viel Positives aus Klagenfurt mitnimmt. Jessica Pilz, Franziska Sterrer und Nicolai Uznik stehen allesamt im Finale.

Schubert und das Team des Kletterverbands Österreich (KVÖ) reisen am Donnerstag in die Schweiz zum ersten Boulder-Weltcup nach zwei Jahren Pause.