ÖOC bei Impfung für Tokio-Athleten zuversichtlich

Das Österreichische Olympische Comite (ÖOC) ist zuversichtlich, dass es sich mit einer Schutzimpfung gegen das Coronavirus der rot-weiß-roten Teilnehmer an den Olympischen Sommerspielen in Tokio noch rechtzeitig vor dem Großereignis ausgehen wird. Nach einer dementsprechenden vom Sportministerium für Mai mündlich in Aussicht gestellten Möglichkeit werde gemäß Information in einer Pressekonferenz vom Mittwoch mit den Fachverbänden ein Plan erstellt, wann die Impfungen verabreicht werden könnten.

„Wir haben vom Sportministerium den Auftrag bekommen, mit den Verbänden zusammenarbeiten und diese Planung zu erstellen, damit wir diese Athleten sicher nach Tokio bekommen“, erklärte ÖOC-Generalsekretär Peter Mennel in Wien. „Es ist in den letzten Tagen Bewegung in die Sache hineingekommen. Wir hoffen, dass wir Anfang Mai – nachdem alle Hochrisikopatienten durchgeimpft sind – mit der Impfung von Athleten beginnen können – in Zusammenarbeit mit dem Bundesheer.“

Viel hänge freilich davon ab, wie Trainingslehrgänge und Wettkämpfe in dieses Prozedere eingeplant werden können. Mennel: „Es macht keinen Sinn, einen Tag vor dem Wettkampf einen Athleten zu impfen, weil wir wissen, dass es Impfreaktionen gibt. Aber wir sind zuversichtlich, dass der Plan, der jetzt erstellt wird, auch wirklich eingehalten werden kann.“ Für die Impfungen würden die medizinischen Zentren des Bundesheeres mit eingeplant.