Starkes Marquez-Comeback im Qualifying

Für die Bestzeit hatte wie beim Auftakt in Katar der Italiener Francesco Bagnaia mit Ducati gesorgt. Weil er seine Rekordrunde aber während einer Phase mit gelber Flagge erzielt hatte, wurde die schnellste Zeit gestrichen und er startet nur aus der elften Position. Quartararo verzichtete daher auf Jubel. „Es fühlt sich nicht wie eine Poleposition an“, gab der 21-Jährige zu. „Aber die Pace passt, ich bin zuversichtlich.“

Bester KTM-Pilot war in Portugal Lokalmatador Miguel Oliveira. Er wurde nach einem Sturz im Q2 Zehnter. Zu Sturz kam auch Marquez’ neuer Teamkollege Pol Espargaro. Marquez selbst vermied das mehrere Male nur knapp. Für ihn wird das Durchhalten der Renndistanz mit dem rekonvaleszenten Arm das Kriterium.

Kofler in Moto3 auf Startplatz 21

Den besten Startplatz in der Moto3-Klasse sicherte sich der italienische Honda-Pilot Andrea Migno. Andreas Kofler musste sich mit Rang 21 begnügen. „Es ist natürlich nicht das Ergebnis, welches ich in das Rennen mitnehmen wollte“, sagte der oberösterreichische KTM-Pilot, der sich aber von Training zu Training steigern konnte und in der letzten Runde in Q1 seine beste Zeit erzielte.

Für das Rennen ist der 20-Jährige optimistisch. „Morgen beginnt alles wieder von vorne, und ein gutes Rennen kann den Ärger aus den Trainings wieder vergessen lassen. In Katar bin ich aus einer ähnlichen Startposition in die Punkte gefahren“, sagte Kofler, der in den ersten beiden Rennen drei WM-Punkte einfahren konnte.

Grand Prix von Portugal