Die Texaner wurden bei ihrem 30. Saisonsieg von DeMar DeRozan angeführt, der 32 Zähler verbuchte. Sechs Punkte erzielte der 31-jährige Forward dabei allein in den letzten 2:04 Minuten der Partie. Der Sieg sei ein „ganz wichtiger“ gewesen, sagte Pöltl.
Seine Spurs hätten sich damit in eine gute Position gebracht, „um unter den ersten zehn der Conference zu landen“ (die Teams auf den Rängen sieben bis zehn nach der regulären Saison spielen im Play-in um zwei Play-off-Plätze, Anm.). „Es war ein sehr physischer Kampf, in dem wir in den letzten Minuten die Big Shots getroffen und gut verteidigt haben.“
Lob von Coach Popovich
Von Coach Gregg Popovich gab es Lob für den „defensiven Anker“ aus Wien. Ohne Pöltl würde es in der Verteidigung nicht so gut klappen. „Das ist keine Übertreibung. Das ist Tatsache“, betonte Popovich. Der 25-jährige Center hat in den vergangenen drei Partien der Spurs 14 Blocks zu Buche stehen. 104 insgesamt bzw. 1,8 im Schnitt sind es bisher in der laufenden Saison.
Auf San Antonio warten im NBA-Grunddurchgang noch 13 Begegnungen. In elf Spielen treffen die Texaner dabei auf Teams mit aktuell besseren Bilanzen. Nur die Washington Wizards am Montag und in weiterer Folge die Sacramento Kings zählen nicht dazu.
Negativlauf von Philadelphia
Die Milwaukee Bucks fügten den Philadelphia 76ers, die ohne ihre All-Stars Joel Embiid und Ben Simmons auskommen mussten, mit 132:94 die vierte Niederlage in Serie und gleichzeitig die höchste der Saison zu. Giannis Antetokounmpo erzielte 24 Punkte und holte 14 Rebounds.
Die in der Eastern Conference viertplatzierten New York Knicks bauten ihren aktuellen Lauf mit einem 120:103 gegen die Toronto Raptors auf neun Siege aus. NBA-Leader Utah Jazz musste mit 96:101 gegen Nachzügler Minnesota Timberwolves eine überraschende Heimniederlage einstecken. Nach 40 Punkten im ersten Viertel kam das Team aus Salt Lake City in den folgenden drei Abschnitten auf nur mehr 56 weitere Zähler.
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