Österreichs Trampolinelite hat sich bei den Europameisterschaften in Sotschi (RUS) in den Synchron-Finalen sehr gut geschlagen und eine Medaille nur knapp verpasst. Benjamin Wizani/Niklas Fröschl waren als erster Ersatz in das Finalfeld aufgerückt und wurden Vierte.
Mit 48,910 Punkten fehlten den beiden nur 0,420 Zähler auf die drittplatzierten Fabian Fogel/Caio Lauxtermann (GER). Es gewannen Uladsislau Hankarou/Aleh Rabzau (BLR/51,990) vor Diogo Ganchinho/Lucas Santos (POR/50,520).
Rang sechs für Hekele/Ilunamien
Bei den Frauen waren Sara Hekele und die erst 17-jährige Eileen Ilunamien als Achte gerade noch in die Entscheidung gekommen, in der sie sich mit 42,830 Zählern auf Rang sechs verbesserten. Gold ging die Russinnen Anna Kornezkaja/Susana Kotschesok (48,700).
„Diese EM hat gezeigt, dass wir international konkurrenzfähig geworden sind“, sagte Wizani. Fröschl schloss sich an: „Für mich selbst ist das eine tolle Bestätigung.“ Rang sechs bei den Frauen musste auch erst verarbeitet werden – im positiven Sinn. Hekele: „Das ist alles unfassbar und macht Lust auf mehr.“ Ilunamien sagte: „Ich bin sehr zufrieden und habe als jüngste Teilnehmerin des gesamten Elitefelds für mich das Maximum erreicht.“