San Antonio lag im gesamten Spiel nie in Führung, kam jedoch mit einem starken Finish zum 107:107-Ausgleich. In der an Punkten armen Verlängerung sorgte Ben Simmons mit der Schlusssirene für die Entscheidung zugunsten der 76ers, die von Joel Embiid mit 34 Zählern und zwölf Rebounds angeführt wurden und sich mit dem vierten Sieg en suite auch die Führung in der Eastern Conference zurückholten.
Lonnie Walker IV (23) war der erfolgreichste Scorer der Texaner. Für die Spurs geht es bereits am Montag mit dem ersten von zwei Duellen binnen 48 Stunden bei Utah Jazz weiter.
Schlager geht an Milwaukee
Die Milwaukee Bucks entschieden das Schlagerspiel im Osten gegen die Brooklyn Nets mit 117:114 für sich. Giannis Antetokounmpo verzeichnete 49 Punkte und so eine persönliche Saisonbestleistung. Bei den Gästen hielt Kevin Durant mit 42 Zählern dagegen.
Die Phoenix Suns mühten sich zu einem 123:120 bei Nachzügler Oklahoma City Thunder und eroberten wieder die Führung in der Liga vor Utah. Devin Booker erzielte 32 Punkte für das Team aus Arizona.
Rückschlag für James
Titelverteidiger Los Angeles Lakers verlor auch das zweite Spiel nach der Rückkehr von LeBron James. Gegen die Toronto Raptors setzte es ein 114:121. Bei den Kanadiern stachen Pascal Siakam und Kyle Lowry mit 39 bzw. 37 Zählern heraus. Lakers-Topscorer war Kyle Kuzma (24).
James, der schmerzbedingt in den finalen 6:42 Minuten nicht mehr mitwirken konnte, kam auf 19 Punkte, sieben Rebounds und sechs Assists. „Das Wichtigste ist für mich, gesund und voll fit zu sein, wenn es wirklich darauf ankommt“, erklärte James nach dem Match mit Blick auf die in knapp drei Wochen beginnenden Play-offs.
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