Utah legte einen 5:0-Start aufs Parkett und gab die Führung danach nie aus der Hand. Im dritten Viertel zogen die Gastgeber bis auf 74:49 (29. Minute) davon. „Sie haben zu Beginn dominiert, wir konnten nach der Pause reagieren, aber es wurde nicht mehr spannend“, resümierte Pöltl. DeMar DeRozan erzielte 22 Punkte für die Texaner. Bei Utah, nach dem 47. Saisonsieg vorerst wieder NBA-Leader, waren der kroatische Flügelspieler Bojan Bogdanovic (25) und der französische Center Rudy Gobert (24, zudem 15 Rebounds) die erfolgreichsten Werfer.
Stephen Curry führte die Golden State Warriors mit 41 Punkten zu einem 123:108 bei den New Orleans Pelicans und wohl auch schon ins Play-in. Die Los Angeles Lakers beendeten ohne den neuerlich verletzten LeBron James mit einem 93:89 gegen die Denver Nuggets gleich zwei Serien. Sie selbst gingen nach zuvor drei Niederlagen erstmals wieder als Sieger vom Parkett. Die Gäste wiederum mussten sich nach zuletzt fünf Erfolgen geschlagen geben, haben jedoch ihr Play-off-Ticket sicher.
Westbrook auf Rekordkurs
Russell Westbrook verbuchte beim 154:141 der Washington Wizards über die Indiana Pacers das 178. Triple-Double seiner NBA-Karriere. Der Guard holte dabei erstmals 21 Rebounds und stellte mit 24 Assists seine persönliche Bestleistung ein. Hinzu kamen 14 Punkte. Schreibt Westbrook drei weitere Male dreifach zweistellig an, stellt er den Rekord von Oscar Robertson ein.
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