Der Internationale Tennisverband (ITF) ist auf der Suche nach einem neuen Ausrichter für den Billie Jean King Cup. Nachdem der ungarische Tennisverband am 22. April schriftlich als Veranstalter überraschend zurückgezogen hatte, beendete die ITF den Vertrag mit Budapest, gab Weltverbandspräsident Dave Haggerty am Dienstag bekannt.
Das Turnier wurde bis vergangenes Jahr als Fed Cup ausgetragen, ehe es nach der früheren US-Spielerin umbenannt worden ist. Das Turnier war in der Pandemie bereits zweimal verschoben worden, Ungarn gab nun auch Sicherheitsbedenken als Grund des Rückzugs an.
Für das aus zwölf Teams bestehende Finalturnier sind Frankreich, Russland, Ungarn, Australien, Weißrussland, Belgien, die USA, Spanien, Slowakei, Tschechien, Deutschland und die Schweiz qualifiziert. Ein Datum steht noch nicht fest.