Biontech/Pfizer spendet Impfstoff für Athleten

Biontech/Pfizer spendet für die Teilnehmer und Teilnehmerinnen der Olympischen Sommerspielen in Tokio Impfstoff gegen eine Coronavirus-Erkrankung. Das teilten das deutsche Unternehmen Biontech, US-Partner Pfizer wie auch das Internationale Olympische Komitee (IOC) am Donnerstag mit. Ende Mai soll mit der Auslieferung begonnen werden. Damit sollten die Athleten vor ihrer Abreise nach Japan die zweite Impfung erhalten. Den Impfstoff gebe es zusätzlich zu den den Regierungen bereitgestellten Dosen.

Eine Impfung ist keine Voraussetzung für die Teilnahme an den für 23. Juli bis 8. August angesetzten Spielen, wie das IOC erneut betonte. Österreichs fixe und potenzielle Olympiaathleten wurde über das Sportministerium die Impfung mit Johnson & Johnson angeboten, die Vakzine werden seit Mittwoch in Kooperation mit dem Bundesheer in deren Gesundheitszentren in Wien, Hörsching bei Linz, Klagenfurt und Innsbruck verabreicht.

„Mit gutem Beispiel vorangehen“

„Diese Impfstoffspende ist ein weiteres Instrument in unserem Maßnahmenkatalog, um die Olympischen und Paralympischen Spiele für alle Teilnehmer sicher zu machen und um Solidarität mit unseren liebenswürdigen japanischen Gastgebern zu zeigen“, sagte IOC-Präsident Thomas Bach. „Wir laden die Athleten und Delegationen der kommenden Olympischen und Paralympischen Spiele ein, mit gutem Beispiel voranzugehen und den Impfstoff anzunehmen, wo und wann immer es möglich ist.“