ManUnited bleibt rechnerisch im Titelrennen

Manchester United hat seine rechnerische Chance auf den Meistertitel in der englischen Premier League gewahrt. Der Rekordchampion setzte sich am Sonntag in der 35. Runde nach Pausenrückstand bei Aston Villa noch mit 3:1 durch und kann damit theoretisch Tabellenführer Manchester City, das sich am Samstag dem FC Chelsea mit 1:2 geschlagen geben musste, noch abfangen.

Jubel von Manchester Uniteds Edinson Cavani
APA/AFP/Shaun Botterill

Bertrand Traore hatte Aston Villa in der 24. Minute zwar in Führung gebracht, doch Bruno Fernandes, Mason Greenwood und Edinson Cavani drehten die Partie noch zugunsten der „Red Devils“ um. United liegt mit vier offenen Partien nun zehn Punkte hinter City, das ein Spiel mehr als der Lokalrivale ausgetragen hat.

Am Dienstag trifft United auf Leicester und am Donnerstag auf Liverpool. Gibt die Mannschaft von Ole Gunnar Solskjaer in diesen Partien mehr als zwei Punkte ab, steht Manchester City als Meister fest. Aus eigener Kraft kann es der Champions-League-Finalist am Freitag mit einem Sieg bei Newcastle schaffen.

Rückschlag für West Ham

West Ham United erlitt hingegen im Kampf um die erstmalige Teilnahme an der Champions League einen Rückschlag. Die Londoner verloren daheim gegen Everton mit 0:1 und liegen nun lediglich noch einen Punkt vor Titelverteidiger Liverpool auf Rang fünf.

Liverpool hat zudem ein Spiel weniger ausgetragen. Den entscheidenden Treffer am Sonntag für die „Toffees“ besorgte Dominic Calvert-Lewin in der 24. Minute.

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