Ronaldo nach Pleite von Juventus in der Kritik

Nach der deutlichen 0:3-Niederlage gegen AC Milan in der Serie A haben Italiens Medien ein harsches Urteil über den Auftritt von Juventus Turin gefällt. Juve muss um die Qualifikation für die Champions League bangen, denn nach dem 35. Spieltag rangiert das Team von Trainer Andrea Pirlo nur auf dem fünften Tabellenplatz.

Juventus Spieler Cristiano Ronaldo
APA/AFP/Isabella Bonotto

Die italienischen Sportzeitungen richteten am Montag den Fokus auf Superstar Cristiano Ronaldo. Mit der Niederlage gegen Milan kämen Juves Giganten zu Fall und vor allem ihr größter, Ronaldo, schrieb der „Corriere dello Sport“. In dieser Saison habe der 36-Jährige eine Reihe schlechter Auftritte gezeigt, besonders dann, wenn Juve ihn gebraucht hätte.

„Nicht existent“

Bei der Heimniederlage am Sonntag sei Ronaldo auf dem Feld „nicht existent“ gewesen, hieß es in der „Gazzetta dello Sport“. Klar sei aber auch, dass der Portugiese nicht ständig, wie etwa in der Vorwoche beim 2:1-Auswärtssieg gegen Udinese Calcio, das Spiel in letzter Minute alleine drehen könne.

Mangelnde Willenskraft und Qualität in einer „peinlichen Partie“, so beurteilte „Tuttosport“ Ronaldos Auftritt. „Er scheint schon woanders zu sein“, mutmaßte das Blatt weiter mit Blick auf kursierende Gerüchte über einen möglichen Wechsel des Superstars.

Mehr dazu in sport.ORF.at/fussball