Hard, seines Zeichens Meister von 2018, macht am Dienstag (18.10 Uhr live in ORF Sport +) den Anfang und hat die HSG Bärnbach/Köflach zu Gast, die erstmals seit Einführung des neuen Modus im Viertelfinale steht. Die „Roten Teufel“ dürfen von 100 Fans angefeuert werden, Cheftrainer Mario Bjelis fehlt allerdings krankheitsbedingt und wird von Assistenztrainer Risto Arnaudovski vertreten.
Schwaz hat gegen den Rekordmeister und Quali-Runden-Sieger aus Bregenz beide Saisonduelle gewonnen, jeweils aber knapp. Die Tiroler stellen sich im ersten Spiel der „Best of three“-Serie am Dienstag (20.20 Uhr live in ORF Sport +) auf einen weiter verbesserten Gegner ein. „Wir werden eine andere Bregenzer Mannschaft sehen als noch in der Hauptrunde. In der Qualirunde waren sie deutlich stärker, sie haben sich stabilisiert“, erklärte Trainer Frank Bergemann.

Am Mittwoch steigt Krems mit dem Heimspiel gegen Ferlach ins Play-off ein, zum Abschluss treffen die Fivers Margareten und Westwien aufeinander. Für Westwien bietet sich damit schnell die Chance auf eine Revanche für das Cupfinale am Sonntag, das die Fivers mit 31:28 gewonnen haben. „Wir haben was gutzumachen. Wir werden unsere Lehren aus der letzten Partie ziehen und alles geben, um in der Hollgasse zu gewinnen“, betonte Marko Katic. Die Statistik spricht klar für Krems, Hard, Schwaz und die Fivers, haben doch seit der Modusänderung 2014 erst viermal Clubs aus den Top Vier den Aufstieg ins Halbfinale verpasst.