Einen Tag nach Rang vier im Solo-Technik-Finale hat Vasiliki Alexandri bei den Europameisterschaften im Synchronschwimmen in Budapest auch im zweiten Bewerb eine Medaille verpasst. Die 23-Jährige belegte am Mittwoch im Solo-Kür-Finale Rang fünf. Mit 88,8667 Punkten fehlten Alexandri rund zwei Zähler auf Rang drei.
Am Dienstag hatten sie Solo-Technik-Bronze mit 87,0872 Punkten um nur 0,64 Zähler verpasst. Vasiliki trauerte der knapp verpassten ersten Medaille der Alexandri-Drillinge in einem Großevent nach und fühlte sich unterbewertet: „Meine Enttäuschung ist nach der heutigen Leistung riesengroß. Ich war meiner Meinung nach wirklich sehr gut. Ich hätte mir mehr verdient.“
Wasserspringer verpassen Finale
Im Wasserspringen vom 1-m-Brett landete Nikolaj Schaller mit 295,80 Punkten auf Rang 19, Dariush Lotfi erreichte mit 281,40 Punkten Platz 22. Beide verpassten damit den Aufstieg ins Finale der Top Zwölf klar.
Im 5-km-Freiwasserschwimmen kam die 20-jährige Johanna Enkner in 1:00:44,8 Stunden als Zehnte ins Ziel. Jan Hercog erreichte über die gleiche Distanz bei den Männern – in seinem ersten EM-Rennen – Rang 21 (57:03,6 Min.). Am Donnerstag stehen die olympischen 10 km auf dem Programm.