Mit 89,4592 Punkten mussten sich die Alexandris nur den Russinnen Swetlana Kolesnitschenko/Swetlana Romaschina (96,2904) und den Ukrainerinnen Marta Fiedina/Anastasia Sawtschuk (92,6862) geschlagen geben.
Der Bewerb war am Montag wegen defekter Unterwasserlautsprecher abgebrochen worden, es erfolgte eine Neuaustragung. Bereits am Freitag haben die beiden eine erneute Chance auf eine Medaille, wenn das Kürfinale auf dem Programm steht.
Synchronschwimmen: Alexandri-Schwestern holen EM-Bronze
Eirini und Anna-Maria Alexandri haben in Budapest Österreichs erste Synchronschwimm-Medaille seit 34 Jahren gewonnen. Die Schwestern holten im Technik-Finale Bronze.
„Wir haben uns das verdient“
„Wir sind sehr, sehr glücklich, dass wir das endlich geschafft haben. Da wollten wir seit Jahren hin, und ich denke, wir haben uns das auch verdient. Danke an alle, die uns so lange unterstützt haben“, teilten die Schwestern mit und dachten an die Dritte im Drillingsbund.
„Vor allem auch an unsere Schwester, die uns immer zur Seite steht und immer für uns da ist. Schade, dass sie es knapp nicht geschafft hat.“ Vasiliki Alexandri wurde Vierte (Solo-Technik) und Fünfte (Solo-Kür). Den ersten Medaillengewinn seiner Karriere bezeichnete das Duo als große Motivation für die Zukunft. „Auch für die Olympischen Spiele, und wir hoffen, dass wir uns noch weiter steigern können.“
Bei der Kür könnte das Duo erneut ernten. "Am Freitag wollen wir noch einmal zuschlagen. Wenn wir uns auf unsere Leistung konzentrieren, dann ist es möglich. Wenn alles gut geht, dann bleiben wir Dritter, und das wäre super.“ Nach der EM geht es im Juni in Barcelona um die Qualifikation für die Spiele in Tokio.
Durststrecke beendet
Am Donnerstag ging auch eine Durststrecke zu Ende, denn das letzte Edelmetall für Österreich im Duett gewannen Alexandra Worisch und Eva Edinger 1985 mit EM-Gold in Sofia. Im Einzel holte Worisch mit Silber die bisher letzte Medaille bei der EM in Straßburg 1987.