Die Washington Capitals sind am Samstag (Ortszeit) mit einem Sieg in das Play-off der National Hockey League (NHL) gestartet. Das Team von Michael Raffl setzte sich im Heimspiel gegen die Boston Bruins mit 3:2 nach Verlängerung durch und ging damit in der „Best of seven“-Serie mit 1:0 in Führung. Raffl stand für die Capitals 16:14 Minuten auf dem Eis und verzeichnete dabei zwei Torschüsse.
Washington ging durch Treffer von Tom Wilson (7.) und Brenden Dillon (29.) zweimal in Führung. Boston konnte aber durch Jake DeBrusk (14.) und Nick Ritchie (37.) jeweils ausgleichen. Nach einem torlosen Schlussdrittel ging die Partie in die Verlängerung. Dort avancierte Nic Dowd mit seinem Treffer nach 4:41 Minuten zum Matchwinner für die Capitals.
Washington mit Ersatzgoalie
Washington musste im ersten Drittel einen Schreckmoment verdauen. Goalie Vitek Vanecek musste verletzt vom Eis. Der Tscheche wurde durch Craig Anderson ersetzt. Der Routinier, der am Freitag seinen 40. Geburtstag feiern wird, kam zu seinem ersten Play-off-Einsatz seit Mai 2017, zeigte aber seine Klasse. Anderson hielt 21 von 22 Schüssen.
Im zweiten Spiel, das am Montag ebenfalls in Washington über die Bühne gehen wird, könnten die Capitals aber wieder auf ihren eigentlichen Stammtormann setzen. Ilja Samsonow war bereits am Samstag von der Covid-19-Liste der Liga genommen worden, kam aber im Auftaktspiel noch nicht zum Einsatz.
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