Königsetappe wegen Schlechtwetters verkürzt

Die Königsetappe des 104. Giro d’Italia ist wegen schlechten Wetters verkürzt worden. Wie die Organisatoren am Montag mitteilten, wurden der Passo Fedaia sowie mit dem 2.239 Meter hohen Passo Pordoi der höchste Punkt der diesjährigen Rundfahrt kurzfristig gestrichen.

Am Start der Etappe herrschte strömender Regen. Es bestand die Sorge, dass das in großer Höhe in Schneefall und Eis auf der Straße umschlagen könnte. Statt 212 wird die 16. Etappe mit Start in Sacile nur noch 153 Kilometer lang sein. Das Teilstück soll wie geplant in Cortina d’Ampezzo enden. Die größte Schwierigkeit des Tages ist damit der 2.226 Meter hohe Passo Giau etwa 20 Kilometer vor dem Ziel.

Am Sonntag hatte ein schwerer Sturz die 15. Etappe beeinträchtigt. Nur drei Kilometer nach dem Start des 147-km-Teilstücks von Grado nach Gorizia kam es zu einem Massensturz, das Rennen wurde daraufhin unterbrochen, um die zahlreichen betroffenen Fahrer medizinisch zu versorgen. Erst nach längerer Zeit wurde es wieder aufgenommen, Etappensieger wurde schließlich der Belgier Victor Campenaerts.

Lesen Sie mehr …