Clemens Doppler und Alexander Horst
APA/dpa/Christian Charisius
Beachvolleyball

Nächster Rückschlag für Doppler/Horst

Für die Beachvolleyballer Clemens Doppler/Alexander Horst gibt es die nächste Hiobsbotschaft. Nach dem Verzicht auf die Turniere in Cancun wegen einer Erkrankung Dopplers muss dieser nun wegen einer Knieblessur auch für das World-Tour-Turnier in Sotschi in dieser Woche passen.

Doppler hofft nun auf ein Comeback eine Woche später in Ostrava. Dort dürfte Martin Ermacora nach einem Bänderriss noch fehlen, der Tiroler setzt aber auf einen Einsatz im Finale des Kontinentalcups Ende Juni in Den Haag. Er ist vergangene Woche – vorerst alleine – wieder ins Training eingestiegen.

Sollten die Cancun-Vierten Ermacora/Moritz Pristauz rechtzeitig für das Kontinentalcup-Finale fit werden, haben sie laut ÖVV-Beach-Koordinator Florian Schabbauer beste Karten, dort mit Robin Seidl/Philipp Waller unter 16 Länderteams um ein freies Olympiaticket zu spielen. Die Entscheidung über die Nominierung trifft ein Verbandsgremium am 7. Juni.

„Maximal zu 70 Prozent fit“

Doppler/Horst rangieren in der internen Wertung mangels aktueller Ergebnisse hinter diesen zwei Duos. Die Verletzung hatte sich Doppler im Abschlusstraining vor der Reise nach Sotschi zugezogen. „Ich fühle mich maximal zu 70 Prozent fit“, begründete der Ex-Vizeweltmeister die Absage. Für Doppler/Horst steht nun wohl die Heim-EM Anfang August in Wien im Vordergrund.

In Sotschi ist der ÖVV durch Seidl/Waller (Qualifikation) und Katharina Schützenhöfer/Lena Plesiutschnig (fix im Hauptbewerb) sowie Teresa und Nadine Strauss (Qualifikation) vertreten.