Regierung für Verzicht auf Mottarone-Etappe bei Giro

Als Zeichen des Respekts für die Opfer des Seilbahnunglücks am Lago Maggiore am Sonntag mit 14 Todesopfern hat die italienische Regierung die Organisatoren des Giro d’Italia aufgefordert, die Streckenführung der drittletzten Etappe zu ändern. Diese führt am Freitag zur Spitze des Mottarone-Berges. Hier hatte sich am Sonntag das Seilbahnunglück ereignet.

Es sei angebracht, nach dem Unglück die Etappe des Giro d’Italia zu ändern, forderte der italienische Verkehrsminister Enrico Giovannini am Dienstag. Die Mottarone-Etappe zählt zu den anspruchsvollsten Strecken des Giro d’Italia. Die Organisatoren prüfen die Forderung des Ministers, hieß es.