Gregoritsch setzt weiterhin auf den Kader vom März und erhielt Verstärkung durch Yusuf Demir, der damals noch dem Aufgebot des Nationalteams von Franco Foda angehört hatte. „Wenn das so funktioniert, sich alle Spieler auf und neben dem Platz gut verstehen, man zwei Spiele souverän gewinnt und dabei zwölf Tore erzielt, dann gibt es für mich wenig Grund, an dem Team viel zu ändern. Alle Spieler haben meine Erwartungen erfüllt“, sagte der Steirer in einer ÖFB-Aussendung vom Dienstag.
Neben starken Innenverteidigern stehen Gregoritsch auch Offensivspieler wie Demir, Junior Adamu, Romano Schmid und Thierno Ballo zur Verfügung. „Für mich als Teamchef ist es schön, wenn ich auf solche Spieler zurückgreifen kann. Das ist auch ein Qualitätsnachweis für die gute, strukturierte Ausbildung, die Spieler in Österreich mitbekommen“, betonte der Coach. Die U21 des ÖFB sei die Nummer zehn Europas, und an diese sehr positive Entwicklung wolle man anschließen.
Volles Programm bis Jahresende
Bis Jahresende stehen sieben Bewerbsspiele auf dem Programm. Die weiteren Gruppengegner in der Qualifikation für die Endrunde 2023 in Rumänien und Georgien sind Kroatien, Norwegen, Finnland und Aserbaidschan. Die Gruppensieger sowie der beste Gruppenzweite sind direkt dabei, die übrigen Gruppenzweiten ermitteln im Play-off die letzten vier EM-Teilnehmer. Die beiden Gastgeberländer sind gesetzt.
ÖFB-U21-Kader für EM-Qualifikation
Tor: Niklas Hedl (Rapid), Tobias Lawal (LASK), Franz Stolz (Kapfenberger SV)
Abwehr: Emanuel Aiwu (Admira), Jonas Auer (Viktoria Zizkov/CZE), Flavius Daniliuc (OGC Nizza), Niklas Geyrhofer (Sturm Graz), Leo Greiml (Rapid), Christoph Klarer (Fortuna Düsseldorf), David Nemeth (Sturm Graz), Alexander Prass (Liefering), Lukas Sulzbacher (Rapid), Patrick Wimmer (Austria)
Mittelfeld: Thierno Ballo (Chelsea), Vesel Demaku (Austria), Yusuf Demir (Rapid), Aleksandar Jukic (Austria), Romano Schmid (Werder Bremen), Nicolas Seiwald (Salzburg), Matthäus Taferner (WAC)
Angriff: Junior Adamu (FC St. Gallen), Tobias Anselm (WSG Tirol), Luca Kronberger (Admira)