Lukas Weißhaidinger hat am Mittwoch den erwarteten Erfolg bei einem heimischen Meeting in Linz gefeiert, vollauf zufrieden war er aber nicht. „Mir haben ein bisschen die spritzigen Beine gefehlt. Ich habe die PS heute nicht auf den Boden gebracht“, resümierte der WM-Dritte im Diskuswerfen nach seiner Tagesbestweite von 64,46 Metern.
Weißhaidinger bei LAZ-Meeting stark
In Linz findet aktuell das LAZ-Meeting, eine der heimischen Top-Leichtathletikveranstaltungen statt. Diskuswerfer Lukas Weißhaidinger präsentierte sich dort erneut in guter Form.
Nach dem Meeting in St. Pölten am 3. Juni wartet endlich wieder ein Vergleich mit der Weltelite: Der 29-Jährige trifft am 7. Juni in Turku (FIN) auf Weltmeister Daniel Staahl (SWE) und Ex-Champion Andrius Gudzius (LIT). „Das wird der erste richtige Showdown in der Olympiasaison“, freute sich Weißhaidinger.
Beate Schrott gewann den Hürdensprint in 13,20 Sekunden klar vor Karin Strametz (13,61). Mehrkämpferin Verena Preiner musste sich als Sechste mit 14,13 begnügen. „Mit dieser Leistung kann ich nicht zufrieden sein“, sagte Preiner.
Die WM-Dritte wird nun am Sonntag außer Konkurrenz bei den U23-Staatsmeisterschaften in Ried/Innkreis starten. „Es geht darum, möglichst rasch in den Wettkampfrhythmus zu kommen“, sagte Coach Wolfgang Adler. Preiner absolviert am 19./20. Juni in Ratingen ihren einzigen Siebenkampf vor den Olympischen Spielen.